15 Aktien die von COVID-19 profitieren

15 Aktien die von COVID-19 profitieren

Viele Investoren wollen nachkaufen, jedoch steht man vor folgendem Problem: Einerseits will man bei der Markterholung Geld verdienen, andererseits will man aber auch kein Geld verlieren, sollte die Krise noch länger andauern. Wir haben uns mit dieser Thematik in den letzten Wochen tiefgehend auseinandergesetzt und sind zu folgendem Entschluss gekommen: 

Da man nicht weiß wie lange es noch dauert bis wir zur Normalität zurückkehren, investieren wir in Unternehmen, welche vom Coronavirus profitieren und in Relation dazu günstig bewertet sind. Dadurch kann man auf mehreren Ebenen profitieren:

  • Einerseits profitiert das Unternehmen direkt von COVID-19.  Aus der Krise geht man nicht als Verlierer, sondern als Gewinner hervor. 
  • Bekanntermaßen schaffen es nur die wenigsten, den Ein – und Ausstieg perfekt zu timen. Um dem entgegenzuwirken empfiehlt es sich, weiterhin selektiv im Markt investiert zu sein. Wenn der aktuelle Abverkauf erst einmal vorbei ist, wird man damit beginnen zwischen Gewinner und Verlierer zu differenzieren. Dies ermöglicht COVID-19 Profiteuren ein überproportionales Aufwärtspotenzial. 

Weitere und auf den ersten Blick nicht ersichtliche Vorteile:

  • Aktien die vom Virus profitieren, wurden in den letzten Wochen deutlich weniger abgestraft. Die unten angeführten COVID-19 Profiteure haben seit dem Beginn des Abverkaufs deutlich weniger verloren als der Gesamtmarkt [15%]. Im gleichen Zeitraum hat der DAX um beinahe 40% und der Dow Jones um beinahe 30% eingebüßt. 
  • Mit diesen Aktien können Sie nachts ruhig schlafen, da diese Unternehmen nicht bankrott gehen werden, sondern nur gestärkt aus der Krise hervorgehen.
Aber kommen wir nun zu den Aktien, welche vom Coronavirus profitieren und in Relation dazu günstig bewertet sind:

Bavaria Industries Group (ISIN: DE0002605557)

BAVARIA Industries Group ist eine deutsche Industrieholding, welche sich auf den Erwerb und die Restrukturierung von Unternehmen spezialisiert hat.

Folgende drei Punkte sind für Bavaria bei der Restrukturierung von Bedeutung:

  • Senkung der Kosten
  • Erschließung neuer Umsatzpotentiale
  • Weitgehende Erhaltung der Arbeitsplätze

Diese Strategie erwies sich bisher als sehr erfolgreich. Seit dem Börsengang im Jahr 2006, konnte man den Buchwert von 25 Mio. auf 320 Mio. kumuliert steigern – dies entspricht einer jährlichen Rendite bzw. Steigerung von 20%. Zusätzlich hat man bereits mehr als 100 Mio. EUR in Form von Aktienrückkäufen und Dividenden an die Aktionäre zurückgegeben.

Aufgrund der künstlich niedrig gehaltenen Zinsen, gab es in den letzten Jahren wenig Restrukturierungskandidaten mit Potential. Dies veranlasste den Restrukturierungsspezialisten dazu, den Großteil seines Vermögens in Wertpapieren und Cash anzulegen. Im Finanzbericht H1 2019 belief sich der Wert der Beteiligungen auf lediglich 20 Mio. EUR. Der Barmittelbestand dagegen lag bei 90 Mio. EUR und beinahe 200 Mio. EUR waren in Wertpapieren investiert.

Wenn man Barmittel- und Wertpapierbestand zusammenaddiert, notiert das schuldenfreie Unternehmen unter seinem Cash-Bestand. Die operativen Beteiligungen und die Expertise des höchst erfolgreichen Managements bekommt man quasi kostenlos obendrauf. 

Warum profitiert das Unternehmen vom Coronavirus?

COVID-19 ermöglicht Bavaria Industries das zu tun, was sie am besten können: Unternehmen billig aufzukaufen und zu restrukturieren. In den kommenden Monaten werden zahlreiche Unternehmen in Liquiditätsschwierigkeiten geraten oder sogar Insolvenz anmelden. Der bayrische Restrukturierungsspezialist kann von diesen Ereignissen exponentiell profitieren.

Da man sowohl die Expertise als auch das notwendige Geld zur Verfügung hat, kann man lukrative Restrukturierungskandidaten billig kaufen und wieder flott machen. 

Wie würde sich eine Wirtschaftskrise auf das Unternehmen auswirken?

Da man schuldenfrei ist, kaum operative Beteiligungen hat und auf haufenweise liquiden Assets (Cash + Wertpapiere) sitzt, ist man von einer möglichen Wirtschaftskrise nahezu nicht betroffen. Stattdessen kann man davon langfristig profitieren. 

Schlussfazit

Bavaria Industries Group ist einer der ganz großen Profiteure von COVID-19. Man kann bankrotte Unternehmen zu Schnäppchenpreisen kaufen, mit seiner Expertise restrukturieren und in den kommenden zu einem Vielfachen des Kaufpreises veräußern. 

Goldmoney (ISIN: CA38149A1093)

Das kanadische Unternehmen Goldmoney ermöglicht es einem günstig Gold zu erwerben, zu lagern und als Zahlungsmittel zu verwenden. Das Gold wird in sicheren Jurisdiktionen (Singapur, Schweiz, Kanada und England) gelagert und man kann mittels einer Debit Mastercard darüber verfügen. Goldmoney funktioniert somit wie ein Bankkonto, nur wird der eingezahlte Betrag nicht in einer Währung, sondern in Gold gutgeschrieben. Dadurch verfügt das Unternehmen über ein Alleinstellungsmerkmal mit großem Potential.

Dieses Potential erkannten auch die beiden Milliardäre Eric Sprott und George Soros, welche ebenfalls in Goldmoney investiert sind. Eric Sprott ist ein kanadischer Gold-Investor. Georg Soros ist ein amerikanischer Hedge Fond Manager mit ungarischen Wurzeln. Er gilt als einer der erfolgreichsten und kontroversesten Hedge Fond Manager aller Zeiten. Seinen wohl erfolgreichsten Trade machte er im Jahr 1992, als er den britischen Pfund leerverkaufte und somit die Bank von England in die Knie zwang. Infolgedessen musste die britische Regierung den Pfund abwerten und Soros verdiente dabei Milliarden (!)

Warum profitiert das Unternehmen vom Coronavirus?

COVID-19 führt zu einem weiteren Vertrauensverlust in das System und verursacht große Ungewissheit. Die extreme Volatilität der letzten Wochen ist eine Konsequenz davon.

Der unerwartete Virus, könnte möglicherweise sogar der Auslöser einer weltweiten Wirtschaftskrise sein. Eine globale Wirtschaftskrise würde viele Länder an deren Belastbarkeitsgrenze bringen und drastische Maßnahmen mit sich bringen: Von Steuererhöhungen, Bargeldbeschränkungen bis hin zur Konfiszierung von Vermögenswerten.

Hierbei handelt es sich um kein Hirngespinst, in Zypern war dies bereits Realität: An einem Samstag im März 2013 wurde die zyprische Bevölkerung unfreiwillig zur Kasse gebeten. Bankkonten wurden eingefroren und jeder musste einen Teil seiner Ersparnisse an den Staat abgeben, um den Staatsbankrott abzuwenden.

Um sich dagegen zu schützen, lohnt es sich, einen Teil seines Vermögens außerhalb der Eurozone zu lagern – Staat hat keinen Zugriff.

Genau dieser Service wird von Goldmoney angeboten. Zusätzlich kann man mit einer Debit Mastercard jederzeit über sein Vermögen verfügen. Fazit: Dadurch kann man nicht nur sein Vermögen schützen, sondern ist auch weiterhin liquide.

Goldmoney profitiert jedoch nicht nur von einem Zusammenbruch, sondern auch von einer Rettung des Systems: Um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen und eine Krise abzuwenden, werden die Zentralbanken das System mit billigem Geld fluten. Sollte es durch diese Maßnahmen zu einer steigenden Inflation kommen, steigt auch die Nachfrage nach dem Inflationsschutz Gold – was wiederum den Produkten von Goldmoney zu Gute kommt.

Schlussfazit

Goldmoney ist ein langfristiger Profiteur von COVID-19 und dessen Konsequenzen. Wenn das Vertrauen in das System schwindet, steigt die Nachfrage nach Gold – was sich wiederum positiv auf die Nachfrage nach den Produkten von Goldmoney auswirkt. Besonders großes Potential birgt die goldgedeckte Debit Mastercard, welche es einem erlaubt Gold zu halten und jederzeit darüber zu verfügen. 

Shop Apotheke Europe (ISIN: NL0012044747)

Shop Apotheke ist Europas führende Online-Apotheke. Das Unternehmen wurde in Deutschland gegründet, verlegte seinen Hauptsitz aufgrund steuerlicher und regulatorischer Gründe jedoch in die Niederlande.

Der europäische Medikamentenmarkt birgt für aufstrebende Online-Apotheken ein nahezu unbegrenztes Wachstumspotential, welches nur noch ausgeschöpft werden muss. Der europäische Medikamentenmarkt hat ein Volumen von 180 Mrd. EUR – damit ist er gleich groß wie der europäische Kleidungsmarkt und beinahe zweimal so groß wie der europäische Elektronikmarkt.

Aktuell werden erst 2% aller Medikamente online verkauft – was im Vergleich zu anderen Branchen verschwindend gering ist. Zurückzuführen ist dies auf regulatorische Hürden und hohe Markteintrittsbarrieren.

Als aktueller Marktführer ist Shop Apotheke Europe für die Zukunft erstklassig positioniert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte man den Umsatz um mehr als 30% steigern und die Anzahl an aktiven Kunden sogar um mehr als 40%.

Eine weitere Besonderheit des Online-Medikamentenmarkts ist die geringe Rücksendequote – weniger als 1% aller bestellten Produkte werden zurückgesendet. Dadurch kann man im Vergleich zu anderen Branchen, höhere Margen erwirtschaften, da man für die Rückabwicklungskosten nicht aufkommen muss. 

Nur zum Vergleich: Der europäische Marktführer im Online-Kleiderhandel, Zalando, hat eine Rücksendequote von beinahe 50%. Bei Amazon sieht es nicht viel besser aus: Hier hat man sich sogar dazu entschieden, dass nur Produkte zurückgehen, wo der Warenwert über den Rückabwicklungskosten liegt. Ist der Warenwert unter den Rückabwicklungskosten, bleibt das Produkt beim Kunden und er bekommt sein Geld zurück. 

Warum profitiert das Unternehmen vom Coronavirus?

Shop Apotheke ist ganz großer Profiteur von COVID-19. Wie man bereits an China und jetzt auch an Europa erkennen kann, nimmt durch das Coronavirus das öffentliche Leben stark ab. Man trifft sich seltener mit Freunden, geht nicht so oft Einkaufen und bleibt möglicherweise sogar von der Arbeit zu Hause. Medikamente werden jedoch weiterhin benötigt. Jetzt hat man die Wahl: Entweder man nimmt den Weg zur Apotheke auf sich, wo das Risiko besteht, sich möglicherweise mit dem Virus anzustecken oder man bestellt Medikamente online und lässt sie sich nach Hause liefern. 

Da der Onlinemarkt aktuell nur 2% des Gesamtmarktes ausmacht, reicht schon ein kleiner Prozentsatz aus, um eine Nachfrageflut zu verursachen. Davon profitiert der europäische Marktführer Shop Apotheke Europe am meisten (!)

Ein weiterer Vorteil ist, dass durch COVID-19 mehr Menschen auf Online-Apotheken aufmerksam werden. Bis heute wissen nämlich viele nicht, dass man Medikamente überhaupt online bestellen kann. 

Kann die Versorgung von Medikamenten zusammenbrechen?

Aktuell besteht keine Gefahr, jedoch kann das Risiko nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Kann die Paketzustellung eingeschränkt werden?

Solange eine bestimmte Region nicht vollständig abgeriegelt ist, wird man weiterhin Pakete bekommen. In Italien z.B. gibt es nur fünf Orte, wo die Paketzustellung komplett eingestellt wurde. Es ist somit relativ unwahrscheinlich, dass die Paketzustellung flächendeckend eingestellt wird.

Wie würde sich eine Wirtschaftskrise auf das Unternehmen auswirken?

Eine Wirtschaftskrise würde sich kaum auf das Unternehmen auswirken, da der Medikamentenmarkt nicht zyklisch ist. Zudem hat man eine solide Bilanz und sitzt auf beinahe 150 Mio. EUR in Cash.

Schlussfazit

Shop Apotheke ist ein ganz klarer Profiteur von COVID-19. Auch wenn sich nur ein kleiner Teil des Marktes für die Onlinevariante entscheidet, würde dies eine phänomenale Nachfrageflut verursachen. Zudem werden durch das Virus mehr Menschen darauf aufmerksam, dass man Medikamente auch online bestellen kann.

Fassen wir abschließend noch einmal die Vorteile von Aktien zusammen, die von COVID-19 profitieren:

Alle 15 gewaltigen Profiteure (!)

Da wir in den letzten Wochen dutzende Stunden in Recherche und Ausarbeitung gesteckt haben, können wir nicht alles kostenlos zur Verfügung stellen. Mit den oben genannten Aktien haben Sie bereits eine gute Auswahl, wenn Sie jedoch alle 15 Profiteure wissen möchten, dann klicken Sie auf den unten liegenden Button “15 Profiteure von COVID-19”. 

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